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Biographie |
Vicente Soto "Sordera" wurde im Stadtteil Santiago in Jerez (Spanien) im Schoß einer Familie mit langer Flamencotradition geboren. Vicente stammt von einem der wichtigsten Cante Jondo Familen ab, zu dem so wichtige Namen wie Paco La Luz, La Serrana, El Sordo La Luz, El Niño Gloria oder auch sein eigener Vater Manuel Soto „Sordera“ gehören. Als Kind brachte er das Studium der Gitarre in Einklang mit seinem natürlichen Talent für den Gesang, und entschied sich al junger Mann für eine Karriere als Cantaor. Ab diesem Zeitpunkt begann er in verschiedenen Tablaos (Flamencobars) in Madrid aufzutreten und erwarb sich an der Seite von Antonio Gades, La Chunga oder Manuela Vargas seine professionellen Erfahrungen. Er trat auf wichtigen Bühnen wie La Scala in Mailand, dem Teatro de las Naciones in Paris ("Flamenco Puro", 1985), dem Teatro Avenida de Buenos Aires oder dem Comunale in Rom auf. Er nahm an den wichtigsten Flamencofestivals in Spanien und Frankreich teil, und sang in Theatern und Festivals in Deutschland, Italien, USA und Kanada (mehrere verschiedene Tourneen als Solist), Japan (einen Einjahres-Zyklus im Jahr 1984), Australien, Philippinen, Portugal, Argentinien, Mexiko, Holland, Schweiz, Belgien... Seine große künsterlische Persönlichkeit und sein Interesse für die Interaktion zwischen der Poesie und der Musik übersetzte er in Spektakel wie: -"Les
Fourberies de Scapin" (Musikalische Adaption von Texten
von Moliére). Das Werk wurde drei Monate lang im Teatro Español
in Madrid aufgeführt. Im Jahr 2003 wurde "Rutas Jondas: Sevilla, Jerez, Cádiz" uraufgeführt, welches als musikalische Reise durch drei der emblematischten Städte des Flamenco konzeptioniert war. Dieses Spektakel wurde in verschiedenen Theatern in Europa und den USA aufgeführt. Vicente Soto Sordera hat insgesamt 11 CDs veröffentlicht und die wichtigsten Preise im Flamenco erhalten: Premio Nacional de Córdoba, Premio Pastora Pavón, Premio Mairena del Alcor. |
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